“Nanocar Race 2017”: Die kleinsten Autos der Welt
Was ist eigentlich ein “Nanocar Race”? Und wie klein ist das kleinste Auto der Welt? Im Pantheon-Museum in Basel beginnt Niklas seine Suche nach Antworten.

Tobias zeigt, wie der Baseler “Nano Dragster” aufgebaut ist und erklärt den “Motor” und den Spoiler des Renn-Moleküls?

Denn Tunneleffekt kann man nicht nur benutzen, um ein Nanoauto zu sehen, sondern auch um es zu bewegen. Tobias erklärt, wie das funktioniert.

Die “Rennstrecke” besteht aus reinem Gold, das allerdings extrem eben sein muß. Wie stellt man eine solche Oberfläche her?

Eine extreme Umwelt
Damit man die Nanocars gezielt bewegen kann, müssen extreme Umweltbedingungen herrschen, die man nur im Labor herstellen kann.

Nanocar Race Teil 3: Moleküle kann man nicht mit einem einfachen Mikroskop betrachten. Tobias benutzt dazu ein Scanning Tunneling Microscope (STM, englisch für Rastertunnelmikroskop). Wie funktioniert das?
Das STM wurde 1981 im Schweizer Rüschlikon entwickelt. Die beiden Physiker Gerd Binnig (Deutschland) und Heinrich Rohrer (Schweiz), erhielten hierfür 1986 den Nobelpreis für Physik. Auch der Baseler Forscher Christoph Gerber war an der Entwicklung des STM beteiligt. Gemeinsam mit Calvin Quate und Gerd Binnig wurde ihm 2016 einer der drei Kavli-Preise zugesprochen.
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